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Online-Tool zum berechnen der Widerstände für Spannungsregler
Funktionsweise der Einstellung
Einstellbare Spannungsregler, wie z.B. der LM317 versuchen ihre Ausgangsspannung so regeln, dass die Spannung zwischen Ausgang und Referenzpin der im Datenblatt angegebenen Referenzspannung entspricht.
Um nun die Ausgangsspannung auf einen beliebigen Wert einzustellen, kann man sie entweder mit einem Trimmer einstellen, was aber mehr Aufwand, höhere Kosten und weniger Betriebssicherheit bedeutet. Zudem könnten vor dem Einstellen der Ausgangsspannung auch sonstige angeschlossene Gerätschaften in Mitleidenschaft gezogen werden.
Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die Ausgangsspannung und somit das nötige Widerstandsverhältnis gleich im Vornherein durch geeignete Festwiderstände festzulegen. Die Berechnung der selbigen übernimmt dieses Tool.
Erklärung zum Ergebnis
Das berechnete Verhältnis bezieht sich auf die im Schaltbild gezeigten Bauteilebezeichnungen.
Der durch den Spannungsteiler fließende Querstrom wird so festgelegt, dass er unterhalb der angegebenen Grenze bleibt. Der Querstrom darf nicht zu klein sein, damit der Spannungsregler noch richtig arbeiten kann. Etwa 5mA kann man, je nach Regler, als gute Untergrenze betrachten. Der Strom sollte auch nicht zu groß gewählt werden, um die Verluste möglichst gering zu halten. In diesem Zusammenhang vor allem auch die maximale Verlustleistung (wird mitberechnet) der beiden Widerstände beachten!
Ferner wird die partielle Ableitung der Ausgangsspannung nach den beiden Widerständen berechnet. Dies ist vor allem interessant, um die Ausgangsspannung in der Praxis "feineinzustellen". Ist die Ausgangsspannung zu klein oder zu groß, so kann man dann etwa durch Parallelschalten weiterer Widerstände die Ausgangsspannung sehr leicht an ihren exakten Sollwert anpassen.
Berechnung